Nach der Übernachtung in Suceava fuhren wir zunächst über Gura Homorului zum Kloster Voroneţ, dessen Bau Stefan der Große im Jahre 1488 veranlaßte.
Wie auch bei den übrigen Klöstern in der Bucovina, sind die Außenfresken besonders beeindruckend. In Voroneţ nimmt “Das jüngste Gericht” die gesamte Westseite ein.

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Kloster Voroneţ

“Das jüngste Gericht”

Das Dorf Marginea in der Nähe der ukrainischen Grenze ist bekannt für die schwarze Keramik, deren Herstellung wir miterleben konnten.
 

Wenige Kilometer weiter liegt das Kloster Suceviţa, dass von einer 3m dicken Wehrmauer
mit vier starken Ecktürmen umgeben ist. Es wurde ab 1581 erbaut.
Die Außenfresken leuchten vorwiegend in einem satten Bordeauxrot - im Gegensatz zu Voroneţ, wo ein einzigartiges Blau vorherrscht.

Kloster Suceviţa

Nach weiteren 30 Minuten Fahrt gelangten wir zum Kloster Modoviţa, dass ebenso wie Voroneţ von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde.
Măică (Mutter) Tatiana führte uns durch die Anlage und erklärte ausführlich die Fresken.

Kloster Modoviţa


Typische Landschaft

Viele Häuser sind mit schönen, aufwendigen Dächern versehen.

Im nördlichen Rumänien tragen die Pferde rote Fransen als Schutz gegen böse Geister unter den Ohren, wie uns gesagt wurde.

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